
Am nächsten Morgen (naja, vom Gefühl her war es 24 Stunden lang Mittags um 3, aber die Uhr hat gesagt, dass es der nächste Morgen war...) setzten wir zu den Lofoten über und versuchten da Land ein zu nehmen. [Die Lofoten = Eine Inselkette, 150 km lang, imposante Fjorde mit bis zu 1000 m hohen Bergen, Schnee bis dicht an die Küste, viele Seen dafür fast keine Bäume.]


Ein Einheimischer entführte uns jedoch in die Berge wo man zwar einen wunderschönen Blick auf die Landschaft hat, aber kein nutzbares Land einnehmen kann.



Auch die anschliessende Verkleidung als einheimische Fischer brachte uns nicht weiter...


Nein, wir haben keine ölverschmierten Strände gesäubert sondern waren Speedboat fahren (jjiihhhhaaa!!!).
So verliessen wir die einmaligen Inseln mit der Hurtigruten, eines jener Postschiffe, die noch mehr Abenteurer aus noch viel exotischeren Ländern in den hohen Norden führt. Die engen Fjorde konnten uns hartgesottene Eroberer natürlich nicht davon abhalten bis nach Tromsø (69°39' nördliche Breite) vor zu stossen. Dort angekommen erblickten wir die Eismeerkathedrale (http://de.wikipedia.org/wiki/Eismeerkathedrale) und erkannten, dass auch dieser Winkel der Erde schon erobert wurde. Derart enttäuscht stürzten wir uns ins "Nacht"-leben und feierten bis sich die zusammengewürfelte Truppe wieder in die verschiedenen Ecken von Norwegen zurück zog um bald wieder zusammen nach einem neuen Abenteuer Ausschau zu halten...

